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Sehr präzise und schnelle Feinschnitte bei nur geringem Materialverlust durch ein sehr dünnes Sägeblatt: Eine Japansäge, auch Nokogiri genannt, ist eine Handsäge für hohe Ansprüche bei der Holzverarbeitung, weshalb sie auch in Europa zunehmend Verbreitung findet. Das Besondere an dieser Säge ist, dass sie im Gegensatz zum Fuchsschwanz auf Zug anstatt auf Druck sägt. Das ist zwar zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, sorgt aber auf Dauer für sehr befriedigende Ergebnisse.
Aber Vorsicht: Durch die zunehmende Popularität findet man immer häufiger billige Plagiate und Nachbauten von Japansägen. Die Qualitätsunterschiede zu hochwertigen Modellen wie dieser Ryoba von DICK sind auf den ersten Blick nicht sofort erkennbar – denn die entscheidenden Unterschiede liegen im Detail, besonders bei den Sägezähnen. Unsaubere, verlaufende Schnitte und enttäuschende Schnittleistungen sind die Folge von zu weichen Zähnen, ungleichen Zahnhöhen und Schränkungen.
Welche Hersteller die besten Japansägen produzieren und auf welche Details man vor dem Kauf unbedingt achten sollte, haben wir hier kompakt zusammengefasst.
Tipp: Die kompakte Übersicht für Handsägen findet ihr hier.
Checkliste für Japansägen
- Zu den hochwertigen Marken von Japansägen zählen zum Beispiel die Säge-Modelle von Z-Saw und auch DICK oder MAGMA . Diese Hersteller bzw. Händler erfüllen alle Qualitätskriterien, die wir hier auflisten.
- Die Zähne sind bei einer hochwertigen Japansäge wie diesem hochwertigen Modell von Z-Saw speziell gehärtet (am besten lasergehärtet), das erhöht die Standzeit enorm. Der Härtewert muss dabei durchgehend gleich bleiben, damit sich die Säge nicht ungleichmäßig abnutzt. Ein Nachschärfen der Zähne sollte nicht erfolgen, da die Zahnspitzen damit ihre besondere Härte verlieren. Besser ist es, bei Bedarf ein Ersatz-Sägeblatt zu verwenden.
- Die Zahnhöhe muss durchgehend gleich verlaufen, damit die Säge ruhig läuft und nicht rattert. Ungleiche Zahnhöhen findet man bei minderwertigen Nachbauten leider häufig.
- Auch eine gleichmäßige Schränkung der Zähne ist enorm wichtig, damit die Säge beim Schnitt am Riss nicht verläuft. Eine zu starke Schränkung ist ebenso nicht optimal, das führt zu einem unnötig breiteren Schnitt. Auch der Kraftaufwand wird höher und die Zähne können leichter brechen.
- Das Sägeblatt muss exakt eingestielt und absolut gerade und plan verlaufen, damit ein gerader Schnitt möglich wird und die Säge nicht klemmt.
- Hochwertige Original-Japansägen erkennt man auch am Rattangriff, der absolut bündig und straff gebunden sein muss – und keine Lücken aufweisen darf. Das ist nicht nur aus ästhetischen Gründen wichtig sondert dient auch der Sicherheit beim Sägen.
- Es gibt verschiedene Typen von Japansägen, die je nach Einsatzzweck unterschiedlich verzahnt und konstruiert sind. Eine Auswahl der gängigsten Typen:
- Ryoba: Doppelseitig verzahnt und ohne Rücken, universell einsetzbar
- Kataba: Einseitig verzahnt und ohne Rücken, für besonders tiefe und lange Schnitte geeignet
- Dozuki: Einseitig verzahnt mit einem stabilen Rücken, eignet sich für präzise und feine Schnitte
- Kobiki: Hauptsächlich bei Gärtnern beliebt, einseitig verzahnt und ohne Rücken
- Kugihiki: Spezielle Japansäge für das bündige Absägen von hervorstehenden Teilen
- Kariwaku: Zimmerersäge für gröbere Schnitte, streng genommen keine „klassische“ Japansäge
- Dazu gibt es 3 verschiedene Zahntypen: Dreiecksverzahnung für Längsschnitte, Trapezverzahnung für Quer- und Diagonalschnitte und Universalverzahnung.
- Vorteile einer Japansäge gegenüber anderen Sägen: Durch das dünne Sägeblatt (zwischen 0,3 und 0,6 mm) ist der Materialverlust beim Sägen besonders gering. Die besondere Verzahnung sorgt für extrem saubere und präzise Schnitte. Das Sägen ist außerdem sehr viel komfortabler, da das Sägen auf Zug mit deutlich weniger Druck und Kraftaufwand gelingt bzw. sogar Voraussetzung für einen sauberen und feinen Schnitt ist.
Empfehlenswerte Japansägen
Welche Produkte werden von Vätern empfohlen? Die folgende Auswahl berücksichtigt fünf Qualitätskriterien: Erfahrungsberichte, Bewertungen, Anzahl der Käufe, Prüfzeichen & Gütesiegel.
- Ideal zum Schneiden von allgemeinem Holz, Sperrholz, Laminat, Bedienfeldern, Furnieren usw. Kann in allen Schneidrichtungen verwendet werden (vertikal, horizontal und diagonal). Sehr nützlich für...
- Größe der Klinge: 265 mm // Pitch: 1,75 mm (Abstand zwischen den einzelnen Zähnen) // Dicke der Klinge: 0,60 mm // Kerf / Flug: 0,92 mm (Stärke der Schneidstrich durch die Klinge)
- Blattlänge: 240 mm
- Gesamtlänge: 580 mm
- unverzichtbar: Standardlänge für allgemeine Anwendung und größere Querschnitte
- robust: eignet sich besonders für sehr harte Materialien wie Plattenwerkstoffe und exotische Hölzer
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- 𝐄𝐈𝐍𝐄 𝐄𝐈𝐍𝐙𝐈𝐆𝐀𝐑𝐓𝐈𝐆𝐄 𝐊𝐎𝐌𝐁𝐈𝐍𝐀𝐓𝐈𝐎𝐍 - Unsere japanische Säge wurde von deutschen Ingenieuren entworfen und vereinigt feinste...
- längere Standzeit und exakte Schnitte
- härteres und dünneres Sägeblatt wie handelsübliche Zugsägen
- Blattlänge: 240 mm
- Gesamtlänge: 580 mm
Bestseller: Japansäge
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