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Waveboarden ist zwar nicht genau dasselbe Gefühl wie tatsächlich auf einem Surfbrett über die Wellen zu reiten oder mit einem Snowboard durch den Schnee zu fahren. Aber die Fahrt auf einem Waveboard kommt dem Ganzen schon sehr nahe. Vor allem, was den Spaßfaktor angeht. Und das ganz einfach auf der Straße.
Die Boards sind eine wendigere Version von Skateboards. Und da es diese in verschiedensten Variationen, Größen und Längen gibt, sollte man sich vor dem Kauf schlau machen, welches Board für die jeweiligen Bedürfnisse infrage kommt.
Tipp: Die besten Skateboards findet ihr hier.
Checkliste für Waveboards
- Qualität: Dass ein Waveboard möglichst hochwertig und stabil gefertigt sein sollte, versteht sich von selbst. Billig-Produkte verschleißen vor allem bei Vielfahrern schnell, sie sind auch eine Gefahr für die eigene Sicherheit.
- Größe: Die Boards sind in unterschiedlichen Größen und Längen erhältlich. Für Erwachsene eignen sich Boards von 75 bis 85 Zentimetern Länge. Dabei gilt: Je kürzer das Waveboard, desto wendiger ist man damit unterwegs. Anfänger sollten also eher ein längeres Modell nutzen.
- Gewicht: Waveboards sind in der Regel zwischen 2,4 und 4,6 Kilogramm schwer. Je leichter das Board ist, desto einfacher lässt es sich manövrieren. Dieser Umstand ist im Hinblick auf Tricks nicht zu unterschätzen. Denn: Je leichter das Board, umso besser lässt es sich auch bei Sprüngen und ähnlichem händeln. Dazu kommt natürlich der Tragekomfort im Vergleich zu einem schwereren Waveboard.
- Oberfläche: Die meisten Boards sind mit einer Anti-Rutsch-Beschichtung ausgestattet. Diese sorgt für einen stabilen Stand. Auf diese Beschichtung sollte man Wert legen. Denn: Je rutschiger die Oberfläche des Boards ist, desto schwieriger ist es, das Gleichgewicht zu halten. Die Folge können Stürze und Verletzungen sein.
- Belastbarkeit: Es empfiehlt sich, darauf zu achten, dass das Board auf das Gewicht des Fahrers ausgelegt ist. Ansonsten drohen erhöhter Verschleiß, Defekte oder gar Unfälle. Die Belastbarkeitsgrenze ist in der Regel im Datenblatt angegeben. Für Erwachsene bieten sich in der Regel Modelle an, die bis zu einem Gewicht von 100 Kilogramm ausgelegt sind.
- Rollenhärtegrad: Die Rollen der Waveboards besitzen von Modell zu Modell einen unterschiedlichen Härtegrad. Um sich für den richtigen Härtegrad zu entscheiden, sollte man sich vorab über den eigenen Fahrstil klar werden. So bieten sich weichere Rollen für Tricks und Sprünge, aber auch für raue und unebene Untergründe an. Bei langen und eher statischen konstanten Fahrten bieten sich härtere Rollen an. Diese nutzen sich weniger schnell ab und ermöglichen eine höhere Geschwindigkeit.
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