Die 6 besten Gartenwalzen [Ratgeber]

Checkliste für Rasenwalzen

• Rasenwalzen aus Beton wiegen am schwersten und sind deshalb für besonders große und raue Bodenflächen geeignet. Allerdings sind sie aufgrund des hohen Gewichtes schwer zu bedienen, außerdem kann das Gewicht nicht justiert werden. Betonwalzen kommen daher meist nur in Verbindung mit einem Zugfahrzeug auf größeren Flächen (wie z.B. Fußballfelder) zum Einsatz.
• Rasenwalzen, die mit Sand und/oder Wasser gefüllt werden können, sind zwar leichter als mit Beton gefüllte Walzen. Das Gewicht reicht aber für Bodenflächen im Gartenbereich, die nicht allzu grob und rau sind, in den meisten Fällen dennoch aus. Weiterer Vorteil: Durch die relativ unkomplizierte Befüllung mit Sand oder Wasser kann das Gewicht jederzeit an die Bodenbeschaffenheit angepasst werden.
• Ein Schmutzabstreifer an der Gartenwalze ist wichtig, um feuchte oder lehmige Erde, die an der Walze hängen bleibt, abzustreifen. Das verhindert, dass der Boden durch hängengebliebene Erdklumpen ungleichmäßig gewalzt wird.
• Walzenbreite: Muss eine größere Bodenfläche gewalzt werden, ist eine möglichst breite Gartenwalze vorteilhaft. Aber Vorsicht: Auch die eigene Kraft muss hier richtig eingeschätzt werden. Ist man schwere Tätigkeiten nicht gewohnt, kann eine leichtere Walze mit geringerer Breite dennoch die bessere Wahl sein.
• Form und Höhe des Gestänges: Das hohe Gewicht von Gartenwalzen erfordert die optimale Einsetzung der eigenen Kraft. Eine optimale Kraftübertragung gelingt am besten mit einem Gestänge, das zum Haltegriff hin leicht zusammenläuft und außerdem perfekt auf die Körpergröße eingestellt werden kann.
• Als Zubehör zur Rasenwalze gibt es auch „Spikes“ zu kaufen, die mit einem Gestänge („Aerator“) um die Walze herum montierbar sind. Damit kann der Boden während des Planierens in einem Arbeitsgang gelüftet werden. Auch Modelle mit fix montierten Spikes sind erhältlich.