Die besten Dirt-Bikes für Einsteiger

Worin der Unterschied zwischen einem MTB und einem Dirt-Bike liegt und welche Modelle für Einsteiger passen: Hier der kompakte Überblick für Dirt-Bikes.

Ob Tables, Doubles, Step-Ups oder andere Tricks: Dirt Bikes sind längst nicht mehr nur für Kinder und Jugendliche interessant, Dirt Jump ist längst zu einer Funsportart geworden, die viele Erwachsene begeistert. Das zeigen die weltbekannten X-Games und andere Wettbewerbe, bei denen die Profi-Dirtbiker ihr Können zeigen.

Ein „normales“ Mountainbike wäre für solche Sprünge und Tricks zu schwer, auch der Rahmen und die Federgabel sind für solche extremen Herausforderungen nicht geeignet. Deshalb sollten auch Einsteiger über die wichtigsten Eigenschaften Bescheid wissen, die ein Dirt-Bike ausmachen.

Hier der Überblick, wie ein solches Gefährt ausgestattet sein muss, damit die Tricks und Sprünge gelingen. Aber auch mit der richtigen Ausrüstung gilt: Nur viel Übung macht den „Dirt-Meister“.

Tipp: Auch Go-Karts mit Motor sind eine beliebte Möglichkeit, rasant und wild über Stock und Stein zu rasen – besonders für Kinder. Die kompakte Übersicht zu GoKarts mit Motor findet ihr hier.

Checkliste für Dirt-Bikes

  • Der größte Unterschied zwischen Mountainbike und Dirt Bike: Der Rahmen fällt beim Dirtbike deutlich kleiner aus. Für Erwachsene mit einer Körpergröße von ca. 180 cm wird häufig eine Rahmenhöhe von etwa 18 Zoll (ca. 45 cm) empfohlen. Manche Experten vertreten aber auch die Meinung: die Rahmenhöhe kann bei einem Dirt-Bike nicht zu klein sein. Deshalb werden selbst von manchen Erwachsenen Dirt-Bikes mit einer Rahmenhöhe ab etwa 13 Zoll gefahren. Das Oberrohr fällt außerdem stark ab, auch der Sattel liegt damit wesentlich tiefer, so entsteht mehr Freiraum und Wendigkeit bei den Stunts.
  • Beim Gewicht gilt: Je leichter ein Dirtbike ist, desto einfacher schafft man es in luftige Höhen. Gute Modelle wiegen nicht über 15 kg, Profi-Modelle liegen noch deutlich darunter.
  • Die Steifigkeit ist einer der wichtigsten Faktoren, damit sich das Bike auch bei Extrembedingungen nicht „schwammig“ anfühlt.
  • Den Reifen kommt naturgemäß eine entscheidende Bedeutung zu: Gefahren wird beim Dirt Jump mit breiten Reifen und grobem Profil zwischen 2,1 und 2,5 Zoll. Dennoch ist bei guten Modellen der Rollwiderstand möglichst gering. Fahrer, die ausschließlich im Trickbereich unterwegs sind, greifen aber auch zu Reifen ohne Profil, um noch schneller Geschwindigkeit auf kurzer Distanz aufnehmen zu können.
  • Eine Schaltung findet man bei vielen Dirt Bikes vergeblich: Das würde zusätzliches Gewicht bedeuten, außerdem empfinden viele Biker sie als störend. Dennoch werden auch Modelle mit Gangschaltung angeboten, da manche Dirtbiker damit besser bestimmte Geschwindigkeiten dosieren bzw. erreichen können.
  • Die Federgabel ist ein weiterer wichtiger Bauteil beim Dirtbike, um die Landung möglichst sanft hinzubekommen. Die Federung der Dirt Bikes ist auch einer der größten Unterschiede zum BMX-Rad, das mit keiner Federgabel ausgestattet ist. Der Federweg liegt je nach Modell zwischen 50 und 140 mm. Aber auch hier gibt es Ausnahmen: Manche Profis setzen stattdessen auf eine Starrgabel, um bei der Landung mehr Geschwindigkeit mitnehmen zu können. Für Einsteiger und auch bei Dirt-Bikes für Kinder empfiehlt sich dennoch eine Federgabel mit höherem Federweg, damit die Stöße gut abgefedert werden.
  • Die meisten Dirtbikes sind mit nur einer Bremse ausgestattet, das ist für die speziellen Zwecke dieser Bikes ausreichend. Hier sind Scheibenbremsen eine gute Wahl, sie schützen vor eiernden Felgen.

Empfehlenswerte Dirt-Bikes für Einsteiger

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Redaktion